Magazin Naturpark und aktuelle Ausgabe der Broschüre Naturpark Schönbuch veröffentlicht
Bebenhausen, Beuron, Bühl, Feldberg, Eberbach, Murrhardt, Zaberfeld – Die sieben Naturparke Baden-Württembergs präsentierten im Berichtsjahr die neuen Ausgaben ihres jährlich erscheinenden Magazins Naturpark und ihrer Pocket-Broschüre. Die druckfrischen Exemplare sind kostenlos in den Naturpark-Geschäftsstellen oder im Rathaus erhältlich. „Naturparke sind faszinierende Regionen, in denen Menschen leben, arbeiten und ihre Freizeit oder den Urlaub verbringen. Gemeinsam mit den Naturpark-Geschäftsstellen gestalten die Menschen vor Ort ihre Region, das Magazin erzählt diese Geschichten eindrucksvoll.
Die Handlungsfelder der Naturparke Baden-Württembergs – Naturschutz und Landschaftspflege, Erholung und nachhaltiger Tourismus, Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Regionalentwicklung – werden durch die im Magazin gezeigten Projekte erlebbar.
Mit konkreten Ausflugstipps wie der Burgenlandschaft oder den Naturpark-Bounds laden die Naturparke herzlich zum Erkunden und Erleben ein. Die Naturpark-Gästeführerinnen und -Gästeführer bieten dafür verschiedenste Angebote an. Wie schön die Naturparke und ihre Ausblicke sind und wo genau es hoch hinaus geht, zeigt die neue Auflage der Pocket-Broschüre „Die schönsten Ausblicke“. Darin enthalten ist selbstverständlich auch der „Naturpark Schönbuch“, der in einem Teilbereich auch die Gemarkung Rohrau enthält.
Mehr Informationen finden Sie auch unter: www.naturparke-bw.de
Dank an unsere Umweltheld:innen
Was waren das für tolle „Sammel- Samstage!“
Wir danken den zahlreichen großen und kleinen Umwelthelden, die gemeinsam das ganze Jahr über achtlos weggeworfene Abfälle einsammelten und umweltgerecht entsorgten.
Es ist immer wieder erschreckend, wie viel Müll in die Gegend geworfen wird. Es war wieder alles dabei. Ein verkeiltes Fahrrad im Gebüsch, Berge von Flaschen, überall Verpackungsmüll und Zigaretten.
Wir sagen allen Helferinnen und Helfern auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank für diesen selbstlosen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit und damit der gesamten Bürgerschaft.
Waldwirtschaft – Aufforstung im Gärtringer Wald durch Edeka Weinle
Ein Jahr nach der ersten Aufforstung im Gemeindewald Gärtringen durch Edeka Weinle hat Frau Jutta Weinle-Günter mit der Edeka-Nachhaltigkeitsaktion 200 weitere Bäume von Revierförster Jörg Schneider setzen lassen.
Hierzu wurde eine vom Käfer befallene und durch Sturm entstandene Fläche mit 200 Setzlingen der Douglasie eingepflanzt. Die Wahl fiel auf diesen Baum, da er „sehr wärmeverträglich ist.“ Die Douglasie ist besonders trockenresistent, wenn sie nach ca. 2 Jahren angewachsen ist, so Gemeindeförster Jörg Schneider.
Um einen größeren Anwuchserfolg zu erzielen, sind die Douglasien-Setzlinge mit Wurzelpflanzballen gewählt worden. Frau Weinle-Günter freute sich sehr über die Bepflanzung solcher Flächen. „Uns ist vor allem
wichtig, dass wir uns mit dieser Aktion vor Ort in Gärtringen beteiligen,“ betonte Frau Weinle-Günter.
Bürgermeister Thomas Riesch freute sich ebenfalls über diese Aktion und bedankte sich sehr herzlich für die Spende von Edeka Weinle.
Gärtringen nahm an der Aktion Insektenfreundliche Kommune Teil
Im Frühjahr 2022 wurden im ganzen Landkreis zahlreiche Maßnahmen zum Insektenschutz angeboten. Dies war Teil der Biodiversitätsstrategie des Landkreises. Auch die Gemeinde Gärtringen beteiligte sich an dem Projekt. „Der Artenschutz und insbesondere der Schutz der bestäubenden Insekten ist für Natur und Mensch schlichtweg lebensnotwendig. Bereits seit mehreren Jahren war die Gemeinde Gärtringen schon selbst aktiv geworden und ließ in Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten Blühwiesen und Blühstreifen anlegen.
Auch unser Bauhof achtet verstärkt auf insektenfreundliche Bepflanzung im öffentlichen Grün. Deshalb begrüßte es auch Bürgermeister Thomas Riesch ausdrücklich, dass nun kreisweit Maßnahmen ergriffen und sich auch die Bürgerinnen und Bürger aktiv und mit Unterstützung des Landschaftserhaltungsverbands an dem Projekt beteiligen können. Personen aus dem Landkreis Böblingen können beim Landschaftserhaltungsverband kostenloses Saatgut bestellen. Zur Auswahl steht zum einen eine artenreiche Saummischung für 5 qm oder 15 qm, zum anderen eine Kräutermischung für Beete und Balkone. Es war auch möglich sowohl die Saum- als auch die Kräutermischung zu beziehen.
Der Saum kann überall im Siedlungsbereich ausgebracht werden. Er eignet sich zur schnellen Begrünung für eine Dauer von 1 bis 5 Jahren. Er besteht aus ein- und zweijährigen Arten. Bei richtiger Pflege kann der Saum aber bis zu 5 Jahre bestehen bleiben. Mit einem Blühaspekt von Mai bis Oktober stellt er für viele Insektenarten eine wichtige Nahrungsquelle dar. Er wird bis zu 120cm hoch. Es empfiehlt sich den Saum im Spätherbst zu mähen, wobei ein Teil für überwinternde Insekten stehen gelassen werden sollte. Das Schnittgut sollte dann von der Fläche entfernt werden. Die Samenkapseln können ausgeschüttelt und das so gewonnene Saatgut flach eingereicht werden.
Gärtringen fördert Insektenschutz und Biodiversität - Ehrenamtliche Gruppe errichtet Wildbiendenhotel an der Nordrandstraße
Eine ehrenamtliche Gruppe unter der Leitung von Claudia Stotz hat auf dem Gemeindegrundstück an der Nordrandstraße ein Wildbienenhotel errichtet. Das Grundstück ist bislang bereits mit einer gebietsheimischen Hecke und Streuobst bepflanzt und wird durch das Wildbienenhotel weiter ökologisch aufgewertet. Die Gemeinde Gärtringen unterstützte die Aktion. Bauhofleiter Christof Klingler hatte im Vorfeld das Baumaterial in Form von alten Baumstämmen, einer Wurzel, Erdreich, Reißig, Schotter und Findlingen besorgt und konnte mit dem gemeindeeigenen Radlader den ehrenamtlichen Helfern unter die Arme greifen.
Bürgermeister Thomas Riesch brachte eine kleine Stärkung und bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz. „Der Schutz der Insekten und die Stärkung der Biodiversität sind wichtige Ziele der Gemeinde Gärtringen“ so Bürgermeister Thomas Riesch. Bereits seit einigen Jahren lege die Kommune gemeinsam mit den örtlichen Landwirten große Blühwiesen und Blühstreifen an. Auch im öffentlichen Grün kämen verstärkt insektenfreundliche Staudenbepflanzungen zum Einsatz.
2021 habe die Gemeinde die Anlage einer Wildobstbaumwiese durch den Obst- und Gartenbauverein neben dem Waldkindergarten am Rößeweg unterstützt und einen mehrjährigen Pflegevertrag mit dem OGV abgeschlossen. „Dieses Jahr beteiligen wir uns am Projekt „Blühender Landkreis“ und führen weitere Maßnahmen zum Artenschutz durch“, so Thomas Riesch. In den nächsten Wochen und Monaten würden
zudem immer wieder Berichte über Maßnahmen zum Insektenschutz, die man zu Hause im Garten oder auf dem Balkon realisieren kann, im Gemeindeblatt und auf der Homepage veröffentlicht.
Das ehrenamtliche Team rund um Claudia Stotz und die Gemeinde werden hier immer wieder kleine Berichte mit Praxistipps und Denkanstößen veröffentlichen.
Aufforstung durch Edeka Weinle
„400 neue Bäume für Gärtringen.“
Erfolgreiche Baumpflanzaktion des Gärtringer Edeka Marktes, initiiert von Jutta Weinle-Günter und umgesetzt vom Revierförster Jörg Schneider, zuständig für die Gemeindewälder in Gärtringen.
Mit der Nachhaltigkeitsaktion vom Edeka sind in diesem Jahr 400 neue Bäume für den Gemeindewald Gärtringen entstanden. Diese wurden auf einer erst durch den Borkenkäfer verursachten Freifläche mit Traubeneichen aufgeforstet.
Die Borkenkäfer beschädigten den Altbestand schwer, sodass hier bei einem Sturm im Februar 2020 die meisten Bäume umknickten und somit die Fläche komplett befreit werden musste. Diese Freifläche hat ein Ausmaß von 0,1 ha.
Info: Die grünen Kunststoffummantelungen dienen zum Schutz der Setzlinge u. a. vor starkem Wind und Wildverbiss.
Blumenwiesenprojekt im Waldkindergarten
Am Freitag, den 26.03.2021, hatten die Kinder des Waldkindergartens Gärtringen Besuch von Rainer Wolf, einem Mitarbeiter des Naturparks Schönbuch, Mitarbeitern des Bauhofs, Hauptamtsleiter Norbert Sünder, Frau Haag vom Sachgebiet Bildung und Betreuung. BM Thomas Riesch war ebenfalls bei diesem Ereignis mit dabei.
Es ging um ein ganz besonderes Thema: Das Blühwiesenprojekt.
Der Waldkindergarten ist damit Teil des Blühwiesenprojekts des Naturpark Schönbuch, welches mit diesem Tag eröffnet wurde. Gespannt haben alle den Worten von Rainer Wolf zugehört, als er erklärte, wie das Säen von Samen funktioniert und was denn überhaupt Samen sind.
Um dies zu veranschaulichen, hatte er viele kleine Gläschen mit verschiedenen Samenarten mitgebracht. Als die Kinder dann aktiv werden durften, war die Freude noch größer. Nachdem Rainer Wolf vorführte, wie die Samen auf die umgegrabene Erde geworfen werden müssen, ging es los und alle durften die Samen selbst verteilen. Mit viel Geduld kann dann eines Tages auf dem 150 Quadratmeter Landstrich eine blühende Wiese vorgefunden werden.
Bis dahin wird von den Kindern genauestens beobachtet, wann etwas heranwächst, denn die Wiese ist glücklicherweise direkt neben dem Kindergarten.
Ein Hochbeet für den Waldkindergarten
Früh am Morgen schon rollte der Bagger des Bauhofs in den Waki. Die Kinder konnten gespannt zuschauen, wie Herr Klingler und Herr Lutz vom Bauhof Gärtringen geschickt die Baumstämme so platzierten, dass daraus ein einzigartiges Beet entstand. Während die Baumstämme fixiert wurden, setzten sich einige Kinder an die Bank um in Form von Zeichnungen einen Pflanzplan zu erstellen. Eindeutiger Favorit war die Erdbeere, gefolgt von Salat, Tomaten und Blaukraut.
An anderer Stelle diskutierten die Kinder darüber, ob das nun ein Schaufelbagger ist, der im Anschluss noch Baumschnitt und Holzschnitzel für das Befüllen des Beetes ablud.
Nach einer Runde durch den Wald ging es dann an die Arbeit. Das Beet musste mit dem Baumschnitt und anschließend mit den Holzschnitzeln ausgefüllt werden. Mit viel Fleiß und Ausdauer wurde die Arbeit erledigt und trotz kühler Temperatur kamen wir alle ordentlich ins Schwitzen. Inzwischen wurde das Beet mit Erde gefüllt und nun warten wir alle darauf, dass es wärmer wird und die Pläne der Kinder in die Tat umgesetzt werden können.
Sauberkeitskampagne
Die wilde Vermüllung in der Gemeinde mit To-Go-Food-Einwegverpackungen, die vor allem der Pandemie geschuldet sind, hat merklich zugenommen. Die Mülleimer der Gemeinde quellen über. Genauso erschreckend ist die starke Zunahme der Hausmüllentsorgung in Feld und Flur, bzw. in den Mülleimern der Gemeinde Gärtringen.
Ein weiteres unschönes Thema hat sich auf den Feldern der Gärtringer Landwirte zugespitzt. Die wilde Entsorgung von Hundekotbeuteln und das nicht Entfernen von Hundekot. Auf den Feldern werden Lebensmittel angebaut, die dadurch schwer verunreinigt werden. Deswegen ist es wichtig, Hundebesitzer auf dieses Problem aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, welche Folgen ein achtlos weggeworfener Hundekotbeutel hat. Deshalb hat sich die Gemeindeverwaltung der „Gärtringer Sauberkeitskampagne“ im Zeitraum vom 27.09. bis 07.11.2021 angenommen, in der auf diese akuten Probleme hingewiesen wurde, mit dem Ziel, die Bürgerinnen und Bürger für dieses Thema zu sensibilisieren.
Gemeinsam mit den Gärtringer „Umweltheld:innen“ wurde dies Ende September zu einem zentralen Thema. Wilder Müll ist kein Kavaliersdelikt und es handelt sich hierbei um ein wirkliches Problem, das nicht nur unschön aussieht, sondern je nach Unrat auch eine schwere Schädigung der unmittelbaren Umwelt bedeutet. Die Kampagne wurde mit Straßenschildern, Aufklebern auf Mülleimern, einem A1-Kundenstopper und zwei 3x1 m-Bannern öffentlichkeitswirksam in der Gemeinde beworben.
Ganz klar im Fokus war hier auch der „Müllsheriff“ Michael Huber, der mit vollem Einsatz die über 130 Mülleimer und Hundekotstationen in der Gemeinde betreut. Darüber hinaus ist er für die Gehweg– und Platzreinigung verantwortlich. Hier hilft ihm sein vollautomatischer Saugroboter.
Während diesem Aktionszeitraum konnten alle Teilnehmenden ihren gesammelten Müll bei der Gemeindeverwaltung abgeben und erhielten dafür Gutscheine für alle teilnehmende Geschäfte in Gärtringen. Hierbei wurden Gutscheine im Gesamtwert von 750,- € an fleißige Helferinnen und Helfer sowie auch ganze Schulklassen ausgegeben.
Große Teilnahme am World-Cleanup-Day 2021
30 fleißige Helferinnen und Helfer von Groß bis Klein haben sich an dem Aufruf der Umweltheld:innen Gärtringen am 18.09.2021 zum „World Cleanup Day“ beteiligt und eine Riesenmenge Müll in wenigen Stunden in Gärtringen und Rohrau sammeln können.
Es wurde auch wieder sehr deutlich, wie akut das Thema mit dem wilden Müll in der Gemeinde ist und wie wertvoll hierbei bürgerliches Engagement sein kann. Ein großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer für deren Einsatz und Teilnahme an dem Event. Ein besonderer Dank geht an die Umweltheld:innen Corina Fabel und Yvonne Hornikel für ihren unermüdlichen Einsatz und die Organisation der Aktion.
Sie wollen auch etwas gegen die Vermüllung in der Gemeinde tun? Melden Sie sich während unserer Öffnungszeiten im Bürgerbüro unter: 07034/923-0 und leihen Sie sich Zangen und Müllsäcke aus.
Schüler lassen Parkplatz rund um den Edeka-Markt erblühen
Rund um den Edeka-Markt von Kauffrau Jutta Weinle-Günter sollen sich künftig Wildbienen und andere Insekten wohlfühlen. Dafür haben Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Uhland-Schule auf einer großen Beetfläche beim Parkplatz Blumenmischungen ausgesät. Weitere Wildblumenbeete im Bereich der Edeka-Parkplätze sollen folgen.Um auf die Bedeutung von Insekten für das Ökosystem und unsere Lebensmittel aufmerksam zu machen, luden Edeka Südwest und Edeka-Kauffrau Jutta Weinle-Günter die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler der Ludwig-Uhland-Schule in den Lebensmittelmarkt nach Gärtringen ein.
An mehreren Informationsständen lernten die Kinder interaktiv wie Insekten Pflanzen bestäuben, warum sie Blumen anfliegen und wie Honig entsteht. Der Höhepunkt für die rund 35 Schüler war jedoch das Aussäen von Blumenmischungen auf der rund 100 Quadratmeter großen Beetfläche am Markt. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei auch von Bürgermeister Thomas Riesch.
Beim Saatgut handelt es sich um Pflanzen, die beispielsweise von Wildbienen und Schmetterlingen auf der Suche nach Nektar besonders gerne angeflogen werden. „Mit der Aktion wollen wir zeigen, dass es fast überall möglich ist, Lebensräume für Insekten zu schaffen und damit einen kleinen ökologischen Beitrag zu leisten“, erläuterte Jutta Weinle-Günter bei der Auftaktveranstaltung zu diesem Projekt.
Waldbegang in Gärtringen
Revierleiter Jörg Schneider und Forstamtsleiter Reinhold Kratzer konnten am Mittwoch, den 07.10.2020 im Gemeindewald zahlreiche interessierte Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie unsere Jagdpächter und Waldarbeiter zum diesjährigen Waldbegang bei überwiegend niederschlagsfreiem Wetter begrüßen.
Zu Fuß ging es dann auf einen etwas über 5 km langen Rundkurs mit mehreren Stationen im Waldgebiet „Gärtringer Mark“ (südlich der K 1075). An mehreren Stationen wurden der Zustand des Waldes und die Gegebenheiten vor Ort begutachtet. Neben dem Problem des „Eschensterbens“ durch einen Pilz in Abt. 9, waren sowohl die Waldränder, deren Pflegemaßnahmen und die unterschiedlichen Gesundheitszustände der Bäume ein wichtiges Thema. Da es in Abt. 12 eine große Fläche Kahlschlag gibt, wurde hier der Bau eines Zaunes zum Schutz der Tannen- und Eichensämlinge gegen den Verbiss durch Rehwild erklärt. Auch Themen wie die Wetterlage und der viel zu wenige Niederschlag wurden anhand einiger Bäume erläutert. Bereits im Februar hatte das Sturmtief „Sabine“ zu Sturmholz geführt, das ebenfalls eine Herausforderung gewesen war.
Zum Schluss gab es noch eine Vorführung, in der gezeigt wurde, wie man mit Hilfe einer Schubstange und eines Kunststoffseils Bäume in einer Höhe von bis zu 6 m anbinden kann, um sie anschließend mit Hilfe einer Seilwinde gezielter, unter Umständen auch gegen die Hangrichtung des Baumes, fällen zu können.
Mit einem Vesper und regem Austausch über die gewonnen Eindrücke wurde der Waldbegang abgeschlossen.
Verblühte Pflanzen nicht gleich abmähen – Infotag für Schüler beim Edeka-Markt
Zukünftig sollen immer mehr Kunden ihre Lebensmitteleinkäufe durch bunte Blumenflächen zum Auto schieben. „Denn weitere Märkte sollen dem Beispiel von Frau Weinle-Günter folgen“, erklärte Michaela Meyer, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Edeka Südwest im Rahmen der Aktion und fügte hinzu: „Wenn die Areale nach dem Verblühen der Pflanzen unberührt bleiben, heißt das nicht, dass der Gärtner nachlässig war“, erläuterte Michaela Meyer und ergänzte:„Einjährige Blumenarten können sich lediglich durch Selbstaussaat fortpflanzen. Ihre Samenstände müssen eintrocknen und neu ausreifen.“ Auch das lernten die Schülerinnen und Schüler an einem Infotag beim Lebensmittelmarkt Edeka Weinle.
Weißtanne aus dem Bundestag findet neue Heimat in Rohrau
Bürgermeister Thomas Riesch und der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz beim Pflanzen der Weißtanne in Gärtringen-Rohrau im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche des Deutschen Bundestags am 01.10.2020.